Teilnahme der Klassen 8c, 9a und 9b bei „School meets Donautal“

Am Donnerstag, den 11.07.24, nahmen wir bei diesem Berufsorientierungsevent teil.

Im Vorfeld suchten sich die Jugendlichen ein Berufsfeld aus, das sie erkunden möchten:

Bau, Logistik, Verkehr/Elektronik, Mechanik, IT/Kaufmännisch/Labor, Produktion und

Technik.

Einige Schüler*innen der Klasse 9a berichten:

Als wir uns um 8 Uhr vor der Firma Seeberger trafen, kamen schon wenige Minuten

später die Shuttle-Busse für die jeweiligen Touren. Wir fuhren mit der Tour „Stockholm“

los. Der erste Stopp war bei der Firma Deutz. Nachdem wir sehr nett mit Brezeln und

Getränken empfangen wurden, führten uns die Azubis durch eine der Werkshallen. Wir

bekamen einen exklusiven Einblick in die Produktion der vielseitigen Motoren. Nach dem

Rundgang durfte man sogar noch Bagger fahren.

Der nächste Halt war bei der Firma Iveco. Es gab viele coole Aktivitäten, wie z. B. auf

einer Drehleiter fahren oder sich in große Einsatzfahrzeuge, wie Feuerwehrautos oder

Militärfahrzeuge setzen. Wir bekamen kostenloses Popcorn und konnten uns über die

verschiedensten Berufe informieren. Auch hier standen wieder Azubis bereit, um uns

alle Fragen zu beantworten.

Zum Abschluss ging es noch zu Uzin Utz. Uns wurde der Aufbau von einem PC erklärt,

eine Präsentation über die verschiedenen Berufe gezeigt und spannende Aufgaben

gegeben zum Rätseln und Lösen. Nachdem wir noch ein paar Werbegeschenke

bekommen haben, ging der Bus wieder zurück zur Firma Seeberger.

Der Tag war sehr nützlich zur Berufsorientierung, denn solche Einblicke sind im

Normalfall unüblich. Vielleicht könnte man beim nächsten Mal die Zeiten bei den

einzelnen Firmen kürzen, sodass man noch ein oder zwei Firmen mehr besichtigen

kann. Es war für uns ein sehr gelungener Tag!

Nils, Moritz und Mateo, Klasse 9a

 

 

 

 

Projekt Video über die RSB

Im Rahmen der Projekttage des Schuljahres 22/23 konnten unsere Schüler und Schülerinnen ihr Können an der Kamera und im Schnitt unter Beweis stellen. Mehrere Gruppen erstellten kleine Werbefilme für die Realschule Blaustein, welche dann am letztjährigen Jubiläum vorgeführt wurden. Bei der Abstimmung gewann das Video der Gruppe um Fabio Walter.

RSBvid

Vocatium-Besuch der Klassen 9a und 9b

Am Mittwoch, den 26.06.24, besuchten unsere beiden 9. Klassen die „vocatium“. Das ist eine Fachmesse für Ausbildung und Studium, die in der ratiopharm-Arena in Neu-Ulm stattfand.

Das Besondere an dieser Messe ist, dass im Vorfeld die Projektverantwortliche, Frau Paulsen, zu uns an die Schule kam und das Prozedere vorstellte. Die Jugendlichen durften sich bis zu vier Gesprächstermine bei unterschiedlichen Firmen mit unterschiedlichen Ausbildungsberufen aussuchen. Die Möglichkeit, spontan Gespräche zu führen, besteht aber trotzdem. Dies haben auch viele Schülerinnen und Schüler genutzt. Im Unterricht wurde der Messebesuch vorbereitet. Besonders erfreulich war, dass viele Schülerinnen und Schüler eine vollständige Bewerbungsmappe dabei hatten, um sie einmal von den Profis checken zu lassen.

Stimmen der 9a zur vocatium:

„Ein Gespräch fand ich so gut, dass dieses Gespräch mich motiviert hat, mich bei dieser Firma zu bewerben.“ (Leonardo)

„Es waren ausreichend Firmen vor Ort, die meisten waren an mir interessiert und ich fand es gut, dass man mit Zertifikaten für gelungene Gespräche belohnt wurde.“ (Nils)

„Ich fand gut, dass jede Firma es mit den Gesprächen anders gemacht hat. So konnte man sich in Spontaneität üben.“ (Kim)

Stimmen der 9b zur vocatium:

„Ich fand gut, dass alle Leute freundlich waren und man sich gut unterhalten konnte.“ (Emily)

„Ich fand gut, dass ich ein paar neue Berufe und Unternehmen kennen gelernt habe.“ (Eren)

„Mir hat die vocatium sehr gefallen, weil es mir mit meiner zukünftigen Berufswahl sehr geholfen hat.“ (Marco)

„Ich fand die vocatium sehr gut, weil die Gespräche, die ich geführt habe, sehr gut waren, denn ich habe 2 Praktikumsplätze und ein Messezertifikat bekommen.“ (Manuele)

Essen wie zu Zeiten Jesu

Welche Kleider trugen die Menschen zu Zeiten Jesu, wie lebten sie, welche Berufe gab es schon, wie bezahlte man und vor allem was aßen die Menschen damals? Mit diesen Fagen haben sich die Fünftklässler der Realschule Blaustein im Religionsunterricht lange beschäftigt. Als Höhepunkt und Abschluss der Unterrichtseinheit speisten alle gemeinsam und jeder durfte etwas Humus, Fladenbrot, Oliven, Datteln, Feigen und Granatapfelkerne versuchen. Natürlich trank Jesus nicht täglich Wein, sondern hauptsächlich Wasser. Zur Feier unseres Festmahles gab es aber für alle symbolisch etwas Traubensaft.

Was sind eigentlich “Fake News”?

Der Umgang mit Medien, insbesondere mit Plattformen wie Tiktok, Youtube, Instagram und vielen anderen mehr, muss gelernt sein. Was ist echt? Was ist “fake”, also unwahr, beschönigt, aus dem Zusammenhang gerissen oder nur die halbe Wahrheit? Das zu erkennen ist oft schwer.
Um den Schülerinnen und Schülern der 7b Begriffe wie Phishing, Filterblase oder Deepfake zu erklären, besuchte uns die Expertin zum Thema Medienbildung Frau Omine vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg. In einem ganztägigen Workshop lernten die Jugendlichen unter anderem auf Zeichen zu achten, die auf manipulierte Bilder und Nachrichten hinweisen, um im täglichen Umgang mit den Medien aufmerksamer zu sein.

EM-Kühe sorgen an der Realschule Blaustein für gute Laune

Diese tummeln sich seit dem 14. Juni 2024 im 2. Stock der Realschule Blaustein. Auf einem großen „Fußballfeld“ präsentieren sich Kühe, eine bunter, lustiger wie die andere. Jede Kuh stellt ein Teilnehmerland der derzeitigen „Fußball-Europameisterschaft“ dar. Für die Klassen 5abc und Kunstlehrerin Frau Heike-Anja Maier war die Herausforderung der Umsetzung klar: Nur die Landesfarben bzw. eine Flagge auf die Kuh zu zeichnen wäre viel zu langweilig. Stattdessen erfährt der Betrachter weitaus mehr. Im Vorfeld haben sich die SchülerInnen intensiv mit den einzelnen Ländern beschäftigt und auch Bildmaterial zur jeweiligen Landeskultur gesammelt; diese wurden zusätzlich als Bildmaterial in Form einer Collage angebracht.
Die Umsetzung der Aufgabe hat viel Spaß gemacht, so auch die Meinung einzelner SchülerInnen.
Siria: „Ich komme eigentlich aus Italien; meine Kuh stellt die Niederlande dar. Ich habe bei meiner Recherche viele großartige Städte gefunden. Ich möchte dort mal gerne hinreisen.“
Philipp: „Meine Oma kommt aus Tschechien. War klar, dass ich dieses Land darstellen möchte. Ich war dort schon oft und liebe auch das traditionelle Essen. „Gulasch mit Knödel“ darf als Bild auf meiner Kuh nicht fehlen.“
Mariam: „Ich komme aus Georgien und bin erst seit knapp 2 Jahren in Deutschland. Die meisten Leute kennen mein Land nicht. Ich freue mich bei dieser Aufgabe auch zeigen zu können, welche schöne Landschaften es in Georgien gibt.“
Mika: „Meine Kuh präsentiert Dänemark. Für meine Darstellung habe ich auch Bilder von meinem Dänemark-Urlaub mitgebracht. Dort gefällt es mir richtig gut!“
Lukas: „Ich bin großer Fußball-Fan. Für mich ist die „EM 2024“ in Deutschland was ganz Besonderes. Ich habe Bilder von allen Stadien mitgebracht, in denen Spiele stattfinden. Diese werde ich neben dem großen „Fußballfeld“ anbringen.“

Experimente mit Rotkohl

Was passiert, wenn man Rotkohlsaft mit Essig, Seifenwasser, Zitrone oder Salzwasser vermischt? Das durften die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c heute ausprobieren. Zuerst musste der Rotkohl aber geschnitten, gemörsert und die Mischung gefiltert werden. Der Rotkohlsaft färbte die verschiedenen Flüssigkeiten in die herrlichsten Blau- und Rottöne. Warum das so ist, das erfuhren die Kinder, nachdem sie alles wieder ordentlich gespült und aufgeräumt hatten.

HIV Parcours an der Realschule

Diese Woche durchliefen alle Achtklässler einen ganz besonderen Parcours. Herr Aric, Herr Kemedinger und Frau Hartig-Wich von der AIDS-Hilfe Ulm hatten alles rund um das Thema AIDS Prävention, Aufklärung und Umgang mit der HIV – Infektion dabei. Die Jugendlichen nahmen motiviert an den verschiedenen Stationen Teil und zeigten sich aufgeschlossen und interessiert. Diese Aktion ist jährlich eingeplant, wir danken dem Team der AIDS-Hilfe Ulm und freuen uns auf nächstes Jahr.

Religionsgruppe zu Besuch in der Synagoge Ulm

Was ist eine Kippa? Warum muss ein Mann eine Kippa in der Synagoge tragen? Ein jüdischer Gebetsraum ist immer Richtung Jerusalem ausgerichtet, beim Beten sitzen Männer und Frauen getrennt. Jeder, der hebräisch sprechen und lesen kann, darf am Schabbat aus der Tora lesen.
Diese und viele weitere spannende Fakten rund um den jüdischen Glauben erfuhren die Jungen und Mädchen der 7. Klassen der Realschule Blaustein letzte Woche beim Besuch der Ulmer Synagoge.
Rabbiner Moshe Flomenmann informierte die Jungedlichen über den Alltag eines jüdischen Gläubigen. Mit viel Freude und Geduld beantwortete er die zahlreichen Fragen der jungen Besucher, die interessiert und aufmerksam zuhörten.
Im katholischen Religionsunterricht wurde vorher die Einheit “Judentum – unsere Geschwister im Glauben” behandelt. Daher konnten die Schülerinnen und Schüler direkt Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Weltreligionen erkennen.

Girls und Boys Day/Podiumsdiskussion

Am 25.04.2024 fand bundesweit der Aktionstag „Girls Day/Boys Day“ statt, an dem alle unsere 8. Klässler*innen teilnahmen. Dies ist ein Tag zur Beruflichen Orientierung, an dem Mädchen in typische Männerberufe (z. B. Informatiker, Tischler, Industriemechaniker) und Jungen in typische Frauenberufe (z. B. Erzieherin, Bürokauffrau, Pflegebereich) schnuppern können.

Diesen besonderen Tag nahmen wir zum Anlass, um am Abend für die Schüler*innen und Eltern der 8. Klassen einen Berufsinfoabend mit Podiumsdiskussion mit namhaften Vertreter*innen von Firmen aus der Region in unserer Mensa zu veranstalten, da im Oktober dieses Jahres, wenn die Schüler*innen in Klasse 9 sind, ihr Pflichtpraktikum stattfindet.

Frau Puschmann von der Agentur für Arbeit in Ulm eröffnete den Abend mit ihrem Vortrag. Dabei ging es um die Rolle der Eltern als wichtigste Gesprächspartner bei der Beruflichen Orientierung, um den sog. „Berufswahlfahrplan“, Wege nach dem Schulabschluss und welche Angebote die Berufsberatung in Ulm zur Verfügung stellt. Frau Puschmann stellte dar, wie wichtig ein zusätzliches freiwilliges Praktikum in den Ferien sei. Ausführlich ging sie auf die Möglichkeiten einer betrieblichen und einer schulischen Ausbildung ein und führte viele Praxisbeispiele an, bei denen deutlich wurde, dass man alles schaffen könne, wenn man nur wolle.

Im Anschluss fand die Podiumsdiskussion statt. Frau Biermann von der IHK Ulm moderierte und stellte die Fragen an die Teilnehmer*innen. Diese waren:

Frau Keller von der Sparkasse Ulm, Herr Erhard von der Rehm Thermal Systems GmbH, Herr Rath von der artiso solutions GmbH, Herr Glatz von DANA/REINZ-Dichtungs-GmbH und Herr Groner von den HolzBauWerken müllerblaustein.

Die Teilnehmer*innen stellten dar, dass bei ihren Firmen jederzeit ein Praktikum möglich sei und wenn man dann eins absolviere, komme es auf Interesse und Neugierde der Jugendlichen an. Es wurde deutlich, dass die jungen Menschen das erkunden sollen, worauf sie wirklich Lust haben und die Eltern ihre Kinder möglichst nicht in eine bestimmte Richtung lenken sollen. Denn auch ein negatives Erlebnis eines Praktikums, das einem so gar nicht gefalle, könne einen positiven Effekt für die weitere Berufsorientierung haben. Alle Firmenvertreter*innen waren sich einig, dass es oftmals nicht nur auf die Noten ankomme. Der Mensch müsse einfach ins Team passen. Es werde außerdem auch honoriert, wenn man sich bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen besonders ins Zeug lege. Dabei sehe man sehr schnell, ob „ChatGPT“ bei der Erstellung geholfen habe oder nicht. Deutlich wurde zudem, dass eine Ausbildung die Firmen sehr viel Geld koste. Darum müsse aus dem Azubi ein Mitarbeiter werden, der den Beruf gerne mache und der sich weiterentwickele. Einig waren sich alle, dass sie für den Eigenbedarf ausbilden, d.h., dass die Azubis nach der Ausbildung in eine Festanstellung übernommen werden sollen.

Zum Abschluss wurde den teilnehmenden Eltern und Schüler*innen vermittelt, dass die Kinder Zeit haben sich zu entwickeln, auch noch während der Ausbildung, aber klar sein muss, dass „lebenslanges Lernen“ ein wichtiges Thema in jedem Beruf sei.

Vielen Dank an Frau Biermann, Frau Puschmann, Frau Keller, Herrn Erhard, Herrn Rath, Herrn Glatz und Herrn Groner für den informativen Abend!

Katharina Spohn (WBS-Lehrerin)

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